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März

Seit dem 01.03.2018 wurden 4 Einsätze verzeichnet davon

3 Technische Hilfeleistungen (THL)

0 Brände

1 Fehlalarm

0 Gefahrgut Einsätze

0 Sonstiger

 KB steht für Kleinbrand,  MB steht für Mittelbrand, GB steht für Großbrand

Ein zwischen den Eingesetzten Fahrzeugen steht für nach alarmiert

Verkehrsunfall, RTW in Graben THL

07.03.2018, 18:00 Uhr

Die Feuerwehren aus Fürstenberg und Stahlenstadt wurden am Mittwochabend in die Fürstenberger Straße

zu einem Verkehrsunfall alarmiert. Ein auf Einsatzfahrt befindlicher Rettungswagen kam von der Straße ab

und rutschte seitlich in einen Graben. Entgegen der Alarmmeldung, war keiner der beiden Insassen verletzt

oder eingeklemmt. Mit dem Mehrzweckzug und dem HLF, sowie etwas Unterbau-Material wurde der RTW gegen weiteres verrutschen gesichert. Die Rettungsassistentin auf dem Beifahrersitz schaffte es nicht aus dem Fahrzeug zu klettern. Ein Steckleiterteil konnte dieses Problem beheben. Im Anschluss wurde der RTW - an dem ein Totalschaden entstand - mit dem Kranwagen geborgen. Durch Betriebsstoffe kontaminiertes Erdreich wurde mit Schaufeln und Spaten abgetragen.

Ausgerückt: ELW, HLF 20, RW 2, KW mit insgesamt 15 Mann

Ausgelöste Brandmeldeanlage Fehl.

06.03.2018, 22:57 Uhr

In einem Lebensmittel verarbeitendem Betrieb in der Bisdorfer Straße löste die Brandmeldeanlage aus. 

Der Alarm ließ sich auf einen technischen Defekt der Anlage zurückführen.

Ausgerückt: ELW, LF 20 mit insgesamt 9 Mann

Schwerer Verkehrsunfall mit 3 Fahrzeugen THL

04.03.2018, 10:53 Uhr

Die Feuerwehren Kreuzheim und Stahlenstadt wurden mit der Alarmmeldung "VU - mehrere PKW, Person eingeklemmt auf

die BAB 6 alarmiert. An der Einsatzstelle bot sich den Einsatzkräften folgende Lage. Von den 3 Verletzten waren zwei eingeklemmt.

Der Busfahrer stieg noch selbständig aus seinem Fahrzeug aus, bevor er kurz vor Eintreffen des Rettungsdienstes bewusstlos wurde.

2 Kameraden wurden abgestellt um ihn in die stabile Seitenlage zu bringen, mit einer Rettungsdecke zu zudecken und regelmäßig

die Atmung zu überprüfen. Um den LKW-Fahrer effektiv befreien zu können, wurde die Rettungsplattform aus dem Rüstwagen aufgebaut. Er erlitt schwerste Verletzungen und wurde mit dem Rettungshubschrauber in ein Krankenhaus geflogen. Die Rettung des PKW-Fahrers gestaltete sich deutlich schwieriger, denn um ihn zu befreien, musste der Bus stabilisiert und das Gewicht vom Auto weg. Er erlag seinen Verletzungen jedoch noch vor unserem Eintreffen. Die Autobahn in beiden Richtungen, eine nahe gelegene Brücke und die nächsten Auffahrten, wurden von der Polizei voll gesperrt. Laut Zeugenaussagen, bremste der Bus plötzlich stark ab. Der hinterherfahrende PKW konnte noch abbremsen, jedoch einen Unfall nicht mehr vollständig verhindern. Der LKW muss diese Situation nicht oder zu spät erkannt haben und schob das Fahrzeug unter den Bus. Der Bremsassistent des LKW war ausgeschalten.

Ausgerückt: ELW, HLF 20, RW 2, LF 20 mit insgesamt 21 Mann

Baum auf Gleis THL

01.03.2018, 22:26 Uhr

Auf einer Bahnstrecke im Bereich der Landstraße STF 3 fiel ein Baum auf Bahngleise. Ein anfahrender

Zug konnte trotz eingeleiteter Notbremsung nicht mehr vollständig abbremsen und traf den Baum.

Glücklicherweise blieb der Zugführer dabei unverletzt. Der Baum wurde von uns zerkleinert und von den

Schienen entfernt.

Ausgerückt: ELW, HLF 20 mit insgesamt 7 Mann

Februar

Seit dem 01.02.2018 wurden 14 Einsätze verzeichnet davon

9 Technische Hilfeleistungen (THL)

4 Brände

1 Fehlalarm

0 Gefahrgut Einsätze

0 Sonstiger

 KB steht für Kleinbrand,  MB steht für Mittelbrand, GB steht für Großbrand

Ein zwischen den Eingesetzten Fahrzeugen steht für nach alarmiert

Ausleuchten Hubschrauberlandeplatz THL

28.02.2018, 18:42 Uhr

Ursprünglich wurden wir um 18:26 Uhr in die August-Ludwig Straße zu einem First Responder Einsatz gerufen.

Da kein Notarzt in der Nähe frei war, wurde ein Rettungshubschrauber gerufen. Wir leuchteten den Innenhof

einer Wohnanlage aus und bereiteten uns auf die Landung des Hubschraubers vor. Kurz darauf wurden wir über den

Rettungsdienst Funk über die Anfahrt des Notarztes aus Fürstenberg informiert. Der RTH konnte so einen anderen

Einsatz übernehmen und wir beendeten unsere Maßnahmen.

Ausgerückt: ELW, HLF 20, TLF 4000 mit insgesamt 15 Mann

Schwerer Verkehrsunfall mit eingeklemmter Person THL

27.02.2018, 09:03 Uhr

Ein gescheitertes Überholmanöver war heute früh Grund für den Alarm der Feuerwehren

Stahlenstadt und Fürstenberg. Der PKW setzte noch kurz vor der Kreuzung zum Überholen an. Dabei

unterschätzte er den Abstand zu einem entgegenkommenden Mercedes Sprinter. Der Fahrer des Sprinters

reagierte schnell und konnte so eine komplette Frontalkollision vermeiden. Jedoch traf der überholende den Mercedes noch im Bereich des linken Scheinwerfers. Durch die überhöhte Geschwindigkeit und eine zu starke Lenkbewegung verlor der Fahrer schließlich völlig die Kontrolle über sein Fahrzeug, kippte auf die Seite und blieb so im Grünstreifen liegen. Das Fahrzeug wurde gegen weiteres umkippen gesichert. Im Anschluss entfernten wir das Dach um den Fahrer möglichst schonend aus dem Fahrzeug zu retten.

Er wurde dem Rettungsdienst mit schweren Verletzungen übergeben. Der Fahrer des Transporters kommt mit

Stauchungen und anderen leichten Verletzungen davon.

Ausgerückt: ELW, HLF 20, RW 2  mit insgesamt 13 Mann

Amtshilfe für Polizei - Bergung eines PKW THL

Zuvor wurde am Sonntag den 18. Februar 2018 ein PKW aus dem Landkreis Stahlenstadt-Fürstenberg

bei der Polizeiinspektion Stahlenstadt als gestohlen gemeldet. Die Ermittler konnten den PKW heute

Dank dem Hinweis eines Zeugen im Fluss nahe der Ölmühle lokalisieren. Die Feuerwehr wurde hinzugezogen

um das Fahrzeug mit dem Kran aus dem Fluss zu bergen. Polizeitaucher befestigten das Fahrzeug am Kran

sodass wir es leicht aus dem Fluss heben konnten.

Ausgerückt: ELW, HLF 20, RW 2, KW mit insgesamt 13 Mann

Ausgelöster Heimrauchmelder - Rauchentwicklung KB

20.02.2018, 16:28 Uhr

Ein Feuerwehreinsatz am Mittwoch Nachmittag, war Grund für die Sperrung des Busbahnhofes. Passanten

nahmen den Ton eines Rauchwarnmelders und eine Verqualmung hinter einem Fenster war. Wir wurden mit

dem Einsatzstichwort "Rauchentwicklung in Gebäude, Personen in Gefahr" alarmiert. Nach starkem Klopfen an

der Wohnungstür öffnete uns der Bewohner die Tür. Ein Trupp unter Atemschutz betrat den verrauchten Raum

und konnte brennendes Kochgut auf dem Herd als Auslöser für den Einsatz ausmachen. Der Topf wurde im Waschbecken abgekühlt. Wir öffneten noch sämtliche Fenster und verließen die Einsatzstelle anschließend wieder. Der

Wohnungsbesitzer schlief wohl ein und wurde selbst durch das laute Pfeifen des Rauchmelders nicht geweckt.

Ausgerückt: ELW, HLF 20, DLA(K) 23/12, LF 20 mit insgesamt 21 Mann

Brand in Fallrohr einer Dachrinne KB

17.02.2018, 23:34 Uhr

Bewohner eines kleinen Landwirtschaftlichen Anwesens bemerkten eine Rauchentwicklung im Bereich

des Fallrohrs der Dachrinne. Als der Landwirt eine Klappe öffnete, schlug ihm dichter Qualm entgegen.

Wir nutzten diese Klappe um unser Löschwasser mittels Kübelspritze in das Brandgut einzubringen. In dem

Fallrohr brannte altes Laub. Die Brandstelle wurde anschließend noch mit der Wärmebildkamera überprüft.

Wie es zu dem Brand kam, ist zum aktuellen Zeitpunkt noch völlig unklar.

Ausgerückt: ELW, HLF 20 mit insgesamt 11 Mann

Person in Aufzug THL

17.02.2018, 13:50 Uhr

In einem Wohnhaus in der Kaiserstraße blieb ein Aufzug im Erdgeschoss stecken. Zu beginn versuchten

wir die Tür des Aufzugs mit einem Dreikantschlüssel zu öffnen, jedoch erfolglos. Als sich eine der zwei in

dem Aufzug steckenden Personen plötzlich über Atemprobleme beklagte, war schnelles Handeln gefragt.

Mit einem Brecheisen konnte ein kleiner Spalt an der Tür geschaffen werden. In den Spalt wurde

ein Hebekissen eingesetzt, die Tür schließlich gewaltsam geöffnet. Bis zum Eintreffen des nachgeforderten

Rettungsdienstes, kümmerten wir uns um die Seniorin.

Ausgerückt: ELW, HLF 20 mit insgesamt 9 Mann

Verkehrsunfall mit PKW THL

13.02.2018, 22:21 Uhr

Auslöser für den bereits zweiten Unfall auf der Autobahn an diesem Tage, war ein Reifenplatzer an einem PKW.

Der Fahrer des Fahrzeuges verlor darauf hin die Kontrolle über seinen Wagen und prallte seitlich in die Leitplanke.

Entgegen der Einsatzmeldung, war der Fahrer des Fahrzeuges nicht eingeklemmt. Der Ukrainer befreite sich nach dem

Aufprall selbst und setzte sich an sein Fahrzeug angelehnt auf die Straße. Seine Verletzungen wurden vom Rettungsdienst

behandelt. Parallel dazu reinigten wir die Fahrbahn und klemmten die Batterie des Fahrzeugs ab. Die Feuerwehr

Kreuzheim, mit ihrem Verkehrssicherungsanhänger, kümmerte sich um die Verkehrsregelung.

Ausgerückt: ELW, HLF 20 mit insgesamt 11 Mann

Kohlenmonoxid THL

11.02.2018, 20:27 Uhr

Der Rettungsdienst wurde zu einem medizinischen Notfall in eine "Shisha-Bar" in der Kaiserstraße gerufen. Beim

Betreten des Gebäudes, schlugen jedoch die mitgeführten CO-Melder alarm. Ohne zu zögern, informierten sie

die Leitstelle, welche uns schließlich alarmierte. Zuerst musste das Gebäude evakuiert werden, was sich als schwerer

als gedacht herausstellte. Einige Besucher wollten lieber noch weiter rauchen und wurden sogar teilweise von den

Besitzern der Bar zum bleiben aufgefordert. Die Situation spitzte sich soweit zu, dass die Besitzer-Geschwister von der

Polizei in Gewahrsam genommen werden mussten. Wir belüfteten das Gebäude mit dem Überdrucklüfter aus dem HLF

und maßen dabei immer wieder die CO-Konzentration. 4 minderjährige Gäste wurden mit Symptomen einer

Kohlenmonoxid-Vergiftung vorsorglich in Krankenhäuser gebracht.

Gegen die beiden Besitzer wird ein Strafverfahren eingeleitet.

Ausgerückt: ELW, HLF 20, RW 2, GW-G mit insgesamt 16 Mann

Brand Dachstuhl GB

10.02.2018, 19:15 Uhr

Die Feuerwehr Fürstenberg wurde 19:15 Uhr mit dem Alarmstichwort "B 1 - Unbekannte Rauchentwicklung" in den Heuberger Uferweg alarmiert. Nach einer ersten Sichtung der Einsatzstelle war klar, dass eine Alarmstufenerhöhung auf "B 3 - Brand Dachstuhl"

erhöht werden muss. Da sich zur Zeit des Einsatzbeginns noch Bewohner in dem Gebäude aufhielten, musste jede Wohnung einzeln abgegangen werden, um diese zu evakuieren. Das Dach war schwer auch mit der Drehleiter nur schwer zugänglich. Da nur an wenigen Stellen eine Durchzündung durch das Dach erfolgte, musste die Dachhaut nahezu vollständig geöffnet werden. Ca. 20 Minuten im Einsatz war eine starke Ausbreitung des Rauches zu vernehmen. Es erfolgte eine Brandausbreitung in den Westflügel des Gebäudes. Da die Einsatzkräfte der Feuerwehr Fürstenberg ab diesem Zeitpunkt nicht mehr ausreichten, ließ der Einsatzleiter die Feuerwehr Stahlenstadt nach alarmieren. Um die Stahlenstadter Drehleiter in Stellung bringen zu können musste ein Baum zurecht geschnitten werden. In unter dem Dachstuhl liegenden Wohnungen, musste ebenfalls mit Wärmebildkameras nach Glutnestern gesucht, die Decke geöffnet und die Glutnester schließlich abgelöscht werden. Um kurz nach 20 Uhr drehte der Wind. Er blies nun aus Richtung Süden und schob somit den Brandrauch zu den Wohnhäusern. Um 20:16 Uhr wurde eine Warnung der Bevölkerung mittels Sirene, Polizei-Durchsagen und Radio-Mitteilungen veranlasst. Informationen wurden ebenso von der Polizei Stahlenstadt und dem Stahlenstadter Tagblatt über soziale Netzwerke bekannt gegeben. Gegen 21:30 Uhr wurden die Atemschutzgeräte an der Einsatzstelle knapp und der Gerätewagen-Atemschutz der Feuerwehr Stahlenstadt wurde zusätzlich an die Einsatzstelle gerufen. Die Brandbekämpfung zog sich noch bis kurz vor Anbruch des neuen Tages. Die Feuerwehr Stahlenstadt konnte ihren Einsatz um 00:20 Uhr beenden. Die Feuerwehr Fürstenberg rückte nur wenig später ab. Lediglich die Drehleiter und das HLF blieben, jedoch mit neuer Besatzung noch bis ca 02:00 Uhr vor Ort um weiter nach möglichen Glutnestern zu suchen. Während den Löscharbeiten brach sich ein Kamerad der Feuerwehr Fürstenberg, beim ausrutschen auf einer Leiter den Knöchel. Er wurde vom Rettungsdienst behandelt und ins Krankenhaus gebracht. Das Haus ist derzeit aufgrund von Wasser-, Brand- und Rauchschäden nicht bewohnbar.

Der Sachschaden dürfte sich auf mehrere hundert-tausende bis in die Millionen ziehen. Die Ursache ist noch nicht sicher festgestellt, jedoch kann ein von einem Bewohner selbst "gelöschter" Küchenbrand mögliche Ursache sein.

Ausgerückt: ELW, LF 20, DLA(K) 23/12, TLF 4000, GW-A mit insgesamt 19 Mann

Person unter Zug THL

09.02.2018, 14:51 Uhr

Ausgerückt: ELW, RW 2, HLF 20, LF 20 mit insgesamt 21 Mann

Kind in Eis eingebrochen THL

 

05.02.2018, 07:04 Uhr

Aufgrund der nächtlichen Minusgrade, bildete sich auf dem Stahlenstadter Nordweiher eine dünne

Eisschicht. Die Tragfähigkeit dieser Schicht wurde jedoch von mehreren 8-10 jährigen Kindern

unterschätzt und sie betraten die Eisfläche. Unter einem der Kindern brach die Eisfläche schließlich.

Eltern, die an der nahe gelegenen Bushaltestelle die Aufsicht bis zum Eintreffen des Schulbusses übernehmen,

handelten schnell und konnten den Jungen, der nur unweit vom Ufer eingebrochen war, zügig retten. Der

Rettungsdienst nahm den Patienten entgegen. Ein Eingreifen unserer Seits war nicht erforderlich und wir konnten

nach kurzer Zeit wieder einrücken.

Ausgerückt: ELW, HLF 20, RW 2 mit insgesamt 13 Mann

Verkehrsunfall Person eingeklemmt THL

04.02.2018, 14:15 Uhr

Am frühen Sonntag Nachmittag wurden die Feuerwehren Kreuzheim und Stahlenstadt in die Kreuzheimer Landstraße alarmiert. Nach einem Unfall wurde eine Person in ihrem Fahrzeug 

eingeklemmt und schwer verletzt. Der Aufprall war dabei so stark, dass neben einem Straßenschild und einem Leitpfosten auch eine Laterne schwer beschädigt wurde. Sie musste gegen umfallen gesichert werden. Durch die deformation des Fahrzeugs gestaltete sich die Rettung nochmal schwerer. Schließlich konnte der Fahrer dem Rettungsdienst übergeben werden. Die Kreuzung musste für die Dauer des Einsatzes voll gesperrt werden.

 

Ausgerückt: ELW, HLF 20, RW 2 mit insgesamt 15 Mann

Brand Fernseher KB

 

02.02.2018, 17:11 Uhr

Zum ersten Einsatz im neuen Monat wurden die Feuerwehren aus Kreuzheim und Stahlenstadt alarmiert.

In der Kreuzheimer Hauptstraße sollte es in einem Zimmer brennen. Ein Trupp der Feuerwehr Kreuzheim

machte sich unter schwerem Atemschutz auf den Weg in den Raum. Sie konnten jedoch schnell Entwarnung

geben. Der im Wohnzimmer stehende Fernseher brannte nicht bzw. nicht mehr. Laut den Bewohnern habe

es plötzlich einen Knall, verbunden mit Funken, im Fernseher gegeben. Darauf folgte dann eine starke Rauchentwicklung. Der Fernseher wurde durch das Fenster ins Freie entsorgt und dort noch mit dem Schnellangriff Rest abgelöscht. 

Das LF 20 der Feuerwehr Stahlenstadt konnte die Einsatzfahrt abbrechen.

Ausgerückt: ELW, DLA(K) 23/12, LF 20 mit insgesamt 12 Mann

Januar

Seit dem 01.01.2018 wurden 21 Einsätze verzeichnet davon

8 Technische Hilfeleistungen (THL)

9 Brände

3 Fehlalarme

0 Gefahrgut Einsätze

1 Sonstiger

 KB steht für Kleinbrand,  MB steht für Mittelbrand, GB steht für Großbrand

Ein zwischen den Eingesetzten Fahrzeugen steht für nach alarmiert

Brand in Physiksaal KB

29.01.2018, 08:26 Uhr

Bei einem Versuch zum Thema Elektrizitätslehre kam es an der Max-Planck Realschule Stahlenstadt

zu einem Unfall. Nach aktuellem Kenntnisstand explodierte ein Kondensator in einer Elektroanlage.

Die Rauchmelder im Gebäude schlugen an und lösten den Hausalarm aus. Der Hausmeister erkundete das Gebäude und stellte schließlich die Rauchentwicklung im Physiksaal fest und setzte den Notruf ab.

Die Evakuierung der rund 700 Schüler lief einwandfrei ab, sodass unserer Seits keine weiteren Evakuierungsmaßnahmen erforderlich waren. Der Brand der auf dem feuerfesten Tisch noch recht klein war wurde mit einem CO2 Löscher abgelöscht. Warum Sicherheitseinrichtungen die Anlage nicht automatisch abgeschalten haben, ist noch unklar. Der Rauchabzug des Gebäudes erledigte unsere Arbeit des belüftens. Ein Physik Lehrer wurde bei dem Unfall leicht verletzt und wurde vom Rettungsdienst behandelt. Der Unterrichtsbetrieb konnte gegen 10:30 Uhr wieder aufgenommen werden.

Ausgerückt: ELW, HLF 20, LF 20, DLA(K) 23/12, TLF 4000 mit insgesamt 22 Mann 

Ausgelöste Brandmeldeanlage - Brand in Elektroanlage KB

27.01.2018, 23:06 Uhr

Durch die Leitstelle wurden wir in die Bisdorfer Straße zu einer ausgelösten Brandmeldeanlage in einem Lebensmittel verarbeitendem Betrieb gerufen. Schnell konnte eine Rauchentwicklung im Dachbereich ausgemacht werden. Der Qualm drang aus einem Elektrokasten auf dem Dach. Mit der

nachgeforderten Drehleiter konnte das Dach betreten werden. Der Kasten wurde mit dem Halligan-Tool geöffnet, der Brand mit einem CO2-Löscher von einem Trupp unter Atemschutz abgelöscht. Anschließend wurde der Brand mit der Wärmebildkamera kontrolliert. Nach ca. einer halben Stunde konnten wir die Einsatzstelle wieder verlassen.

Ausgerückt: ELW, LF 20, DLA(K) 23/12 mit insgesamt 11 Mann

Rauchwolke im Freien Fehl.

27.01.2018, 22:09 Uhr

Die Feuerwehren Kreuzheim und Stahlenstadt wurden zu einer Rauchentwicklung Richtung

Kreuzheim nahe eines landwirtschaftlichen Anwesens. Die Einsatzleitung ließ an der Einfahrt

des Hofes eine Sammelstelle einrichten. Von dort aus wurden die Erkundungsfahrten mit den

beiden LFs koordiniert. Nach ausgiebigen Erkundungen, wurde der Einsatz ohne Feststellung

beendet.

Ausgerückt: ELW, LF 20, TLF 4000 mit insgesamt 12 Mann

Brand einer Scheune GB

26.01.2018, 21:52 Uhr

Gestern Abend heulten um kurz vor zehn Uhr Abends die Sirenen in Fürstenberg und Markhof. Im Norden des Ortsgebiets entstand ein Brand in einer Scheune, welcher sich bis er von den Anwohnern des Hofes bemerkt wurde, ungehindert ausbreiten konnte. Beim Eintreffen der ersten Einheiten war ein Großteil der Scheune bereits im Vollbrand gestanden. Sofort wurde ein Löschangriff von der Westseite eingeleitet um ein Übergreifen auf das nahe liegende Wohnhaus zu verhindern. Über die Drehleiter wurde ein Wendestrahlrohr zur Brandbekämpfung vorgenommen. Neben der Scheune ist außerdem eine Baumgruppe angelegt. Ein Übergreifen auf die Nadelbäume konnte hier nur Teilweise verhindert werden. Kommandant Michael Albrecht entschied nach einigen Minuten an der Einsatzstelle nun auch die Feuerwehr Stahlenstadt mit einer weitern Drehleiter anzufordern. Nachdem gegen 22:30 Uhr nunmehr 2 Wendestrahlrohre und mehrere B und C-Rohre im Einsatz waren, ließ sich ein erster Löscherfolg abzeichnen. Während des Einsatzes musste die Feuerwehr Fürstenberg erneut alarmiert werden um weitere Atemschutzgeräteträger an die Einsatzstelle zu bringen. Über den Gerätewagen Atemschutz der Feuerwehr Stahlenstadt wurden diese mit stätig neuen Pressluftatmern ausgerüstet. Nach rund vier Stunden aktiver Brandbekämpfung konnte erstmals Feuer aus gemeldet werden. Bei anschließenden Nachlöscharbeiten wurden Schutt- und Aschehaufen auseinander gezogen um Glutnester finden und ablöschen zu können. Diese Tätigkeit zog sich bis ca. 05:00 Uhr morgens. Die Scheune kann nach dem Brand nicht mehr verwendet werden und muss abgerissen werden. Es entstand ein hoher Sachschaden der allerdings noch nicht beziffert werden kann. In der Scheune wurden glücklicher Weise keine Tiere oder teure Maschinen gelagert

Ausgerückt: ELW, DLA(K) 23/12, GW-A

Überörtliche Hilfeleistung - Gebäude Vollbrand  GB

24.01.2018, 13:50 Uhr

Wir wurden durch die ILS Ostosterburg zu einer überörtlichen Hilfeleistung nach Kandelin alarmiert.

Dort stand ein Gebäude im Vollbrand. Wir unterstützten die örtlichen Einheiten mit zusätzlichen

Atemschutzgeräten.

Die IuK-Einheit assistierte der Einsatzleitung mit Hilfe des ELW 2.

Ausgerückt: MTW, GW-A mit insgesamt 11 Mann

Verkehrsunfall Person eingeklemmt THL

22.01.2018, 21:39 Uhr

Auf einer Kreuzung im Süden der Lentinger Straße kam es zu einem Zusammenstoß zwischen zwei PKW.

Der Aufprall war dabei so stark, dass einer der beiden Kraftfahrer eingeklemmt und mittelschwer verletzt

wurde. Während die Besatzung des HLF unter Absprache mit dem Notarzt mit der Personenrettung

beschäftigt war, fiel der somnolente Patient plötzlich in den Sopor ab. Da der Patient ab diesem Zeitpunkt

sehr schnell komatös werden kann, wurde die schonende Rettung abgebrochen und der Patient mit der

Crash-Rettung aus dem PKW befreit. Parallel dazu kümmerte sich die Mannschaft des LF 20 um die

 

Verkehrssicherung und band auslaufende Betriebsstoffe.

Personenrettung über Drehleiter THL

19.01.2018, 18:40 Uhr

Nachdem es in einem Lebensmittel verarbeitendem Betrieb in der Stahlenstadter Straße zu einem schweren

Arbeitsunfall kam, forderte der Notarzt die Feuerwehr nach um den Patienten schonender nach unten

bringen zu können. Wir montierten die Tragenhalterung am Korb unserer Drehleiter und assistierten dem

Rettungsdienst beim umlasten des Patienten. Der schwer Verletzte wurde mit dem Rettungswagen in die Kreisklinik

 

Stahlenstadt gefahren.

Ausgerückt: ELW, DLA(K) 23/12 mit insgesamt 5 Mann

 

Beseitigung mehrerer Bäume THL

Ab ca. 09:00 Uhr morgens waren die Feuerwehren Markhof, Stahlenstadt und Kandelin (Lkr. Neustadt-Mecklenburg) auf der Ortsverbindungsstraße zwischen Markhof und Kandelin im Einsatz. Infolge des Sturmtiefs "Friederike" stürzten hier knapp 40 Bäume auf die Straße. Die Landstraße wurde am Donnerstag Abend von der Polizei vollständig gesperrt.

In Kooperation mit dem Forstamt und der Fürstenberger Holzhandlung "Schroeder & Hoffert" wurden die Bäume nach erstem zerteilen mit 2 Häckslern gehäckselt und abtransportiert. Der Einsatz konnte nach gut 7 Stunden um 16:00 Uhr beendet werden.

Ausgerückt: ELW, HLF 20, FwK, RW mit insgesamt 14 Mann + LF 16 TS FF Markhof

Brand PKW in Unterstand KB

17.01.2018, 21:21 Uhr

Die Feuerwehr Stahlenstadt wurde am Mittwochabend zu einem "Brand PKW in Gebäude" auf den Bauhof

alarmiert. Der Brand im Motorraum eines Unimogs konnte bereits durch Angestellte der Stadt mittels Pulverlöscher

gelöscht werden. Nach einer Kontrolle mit der Wärmebildkamera konnten wir den Einsatz gegen 21:38 Uhr

als beendet melden.

Ausgerückt: ELW, LF 20, HLF 20, DLA(K) 23/12, TLF 4000

 

Personenrettung über Drehleiter THL

16.01.2018, 16:57 Uhr

In der Kaiserstraße musste eine verletzte Person schonend über die Drehleiter gerettet werden.

Nachdem die Tragenhalterung angebracht und die Leiter in Stellung war, konnte die Person zügig

und sicher nach unten gebracht werden.

 

Ausgerückt: ELW, DLA(K) 23/12 mit insgesamt 5 Mann

 

Ausgelöste Brandmeldeanlage Fehl.

14.01.2018, 17:43 Uhr

Erneut alarmierte uns die Leitstelle in die Georg-Nestler Straße zur dortigen Molkerei.

Auch hier handelte es sich um eine Fehlerhafte Auslösung der Anlage.

Überörtliche Hilfeleistung - Brand Landwirtschaftliches Anwesen GB

12.01.2018, 00:03 Uhr

Die FF Stahlenstadt sowie die IuK-Einheit wurden von der Feuerwehr Kandelin zu einem Brand auf einem landwirtschaftlichen Anwesen alarmiert. Nachdem das Feuer von Einsatzkräften vor Ort schnell unter Kontrolle gebracht werden konnte, brachen wir die Anfahrt ab.

Ausgerückt: MTW, GW-A mit insgesamt 6 Mann

Brand Mülleimer KB

11.01.2018, 17:17 Uhr

Auf der Rückfahrt vom Einsatz in der Georg-Nestler Straße informierte uns die Leitstelle über den Brand eines kleinen

Mülleimers in der Bahnhofstraße. Der Einsatzleitwagen fuhr die Einsatzstelle an und löschte den Kleinbrand mit einem

Wasser-Feuerlöscher.

Ausgerückt: ELW mit 2 Mann

 

Keller unter Wasser THL

11.01.2018, 17:07 Uhr

Wir wurden in die Alfred-Nobel Straße zu einem unter Wasser stehenden Keller gerufen. Aufgrund eines verschlossenen

Abflusses, wurden ca. 10 cm Abwasser in den 15 qm großen Keller gedrückt. Wir pumpten das Wasser mit Tauchpumpen

 

in einen Gulli auf der Straße. Der Rest wurde mittels Nassauger entfernt.

Ausgerückt: HLF 20 mit 7 Mann

 

Brandmeldeanlage ausgelöst Fehl.

11.01.2018, 16:51 Uhr

In der Georg-Nestler Straße löste die Brandmeldeanlage einer Molkerei aus. Nach einer kurzen Erkundung

konnte ein Defekt der Anlage als Auslöser für den Alarm ausgemacht. Der Einsatz konnte nach zurückstellen

 

der Brandmeldeanlage beendet werden.

Ausgerückt: ELW, LF 20 mit insgesamt 9 Mann

Nachforderung Wärmebildkamera KB

08.01.2018, 23:41 Uhr

Die Feuerwehr Kreuzheim wurde zu einem brennenden Müllcontainer alarmiert. Nach den

Löscharbeiten fiel jedoch auf, dass die Wärmebildkamera der FF Kreuzheim nicht einen Defekt aufwies.

So wurde die Feuerwehr Stahlenstadt mit einer Wärmebildkamera zur Einsatzstelle alarmiert.

Ausgerückt: ELW mit 2 Mann

Verkehrsunfall mit Personensuche THL

07.01.2018, 20:47 Uhr

Die Leitstelle alarmierte die Feuerwehren Stahlenstadt und Kreuzheim in die Kreuzheimer Landstraße.

Dort meldeten Augenzeugen einen in einer Baugrube stehenden PKW. Nach einer ersten Erkundung wurde

wurde festgestellt, dass dieser leer ist. Eine Suche auf einem angrenzenden Feld und einem nahe

gelegenen Waldstück fiel negativ aus. Kurz darauf war für die Feuerwehr Einsatzende.

Ausgerückt: ELW, HLF 20, RW 2 mit 11 Mann

Dehnfugenbrand MB

06.01.2018, 21:00 Uhr

Am Samstagabend alarmierte uns die Leitstelle in die Bgm. Schropp Straße da von dort aus mehrere Anrufe über eine

Rauchentwicklung in Wohngebäuden eingingen. Da zunächst nicht genau identifiziert werden konnte, wo der Rauch her

kam, wurden 2 Mehrfamilienhäuser mit insgesamt 13 Bewohnern evakuiert. Nach einer umfangreichen Erkundung

konnte mit der Wärmebildkamera ein Brand in einer Dehnfuge zwischenden beiden Wohngebäuden als Brandherd

ausgemacht werden. Mehrere Trupps überwachten die Brandwände im inneren des Wohnhauses mit Wärmebildkameras. Nachdem die Brandstelle ausfindig gemacht wurde, wurden mehrere Bohrungen in der Wand vorgenommen um mit eigens dafür vorgesehenen Löschlanzen Löschmittel in die Dehnfuge einzubringen. Solche Lanzen werden bei den Fire & Rescue Services vorgehalten. Sie wurden aus diesem Grund von der Einsatzleitung nachgefordert. Durch die schwer erreichbaren Brandherde, zogen sich die Löscharbeiten noch bis in die Nacht. Zur Brandursache und den Sachschaden, kann noch keine Auskunft gegeben werden.

Ausgerückt: ELW, LF 20, DLA(K) 23/12, HLF 20 mit insgesamt 21 Mann

Person in Badezimmer THL

03.01.2018, 03:22 Uhr

In den frühesten Morgenstunden wurden wir zu einer hilflosen Person in einem Badezimmer gerufen. An der Einsatzstelle eingetroffen, stellte sich die hilflose Person als 23-jährige Dame heraus die sich für die Frühschicht fertig machen wollte und sich dabei im Bad einsperrte. Nach mehreren erfolglosen Versuchen die Tür zu öffnen alarmierte

sie die Feuerwehr. Nachdem die Wohnungstür mit einem Türfallengleiter geöffnet wurde, konnte die Badezimmer Tür schnell mit einem Schraubenzieher geöffnet werden. Eine Behandlung durch den Rettungsdienst war nicht nötig.

Ausgerückt: ELW mit 2 Mann

Person in Wasser THL

02.01.2018, 18:04 Uhr

Am Dienstagabend erreichte die Leitstelle ein Notruf bei dem angegeben wurde, dass im Stahlenstadter Nordweiher etwas menschenähnliches treiben würde. Unverzüglich löste die Leitstelle Zugalarm für die Feuerwehr Stahlenstadt aus. Wir ließen unser Mehrzweckboot zu Wasser und leuchteten die Oberfläche des Weihers aus. Unsere Suche blieb vorerst jedoch erfolglos. Auch der angeforderte Polizeihubschrauber konnte nichts menschenähnliches oder Wärme abstrahlendes finden. Die Suche wurde darauf hin um 18:57 Uhr unter Absprache mit Notarzt und Polizei abgebrochen.

Ausgerückt: ELW, HLF 20, LF 20, RW 2 + MZB, GW mit insgesamt 23 Mann

Kontakt

sirendor00@gmail.com

https://ls-feuerwehr.com/index.php?user/325-sir-endor/&s=bb91b0a25018db201c640e2adac35118a732a1d8

Kdt. und KBI 

 

"Öffnungszeiten"

Im Notfall immer Tel: 112!

Jeden 1. und 3. Mittwoch ab 19 Uhr

am Feuerwehr-Gerätehaus in der

Wildbadstraße 11